Ob sich der Abschluss einer Arbeitsrechtschutz lohnt, hängt von deiner beruflichen Situation ab und wie hoch das Risiko eines Rechtsstreits sein kann. Droht Ärger, solltest Du schnell handeln, denn die Leistungen der Versicherung können in vielen Fällen erst nach einer Wartezeit von zwei bis drei Monate in Anspruch genommen werden. Mit dieser Wartezeit schützen sich die Rechtsschutz Anbieter davor, dass Kunden die Versicherung erst abschließen, wenn der Ärger und damit die Kosten schon absehbar sind.
Eine Arbeitsrechtsschutz kann nur in Verbindung mit einer Privatrechtsschutz abgeschlossen werden. Als einzelne Police ist das bisher noch nicht möglich. Angestellte, Beamte und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes haben hier die Möglichkeit diesen Baustein auszuwählen. Für einige Berufsgruppen, wie zum Beispiel Beamte oder Ärzte, gibt es spezielle Rechtsschutzversicherungen. Rentner, Freiberufler und Selbstständige haben in aller Regel keine arbeitsrechtlichen Probleme und benötigen den speziellen Arbeitsrechtsschutz eigentlich nicht. Mitglieder einer Gewerkschaft haben häufig automatisch eine Berufsrechtsschutzversicherung.
Folgende arbeitsrechtliche Fälle sind bis zu einer vereinbarten Versicherungssumme versichert.